Nachdem die Durchführung unserer Vereinsfahrt 2020 durch die vorherrschende Pandemie bereits in Gefahr war, konnten wir unter Einhaltung von strengen Abläufen und der Berücksichtigung der Hygienevorschriften und -konzepte doch noch durchstarten. Unsere diesjährige Fahrt sollte uns erneut nach Valkenburg führen. Die Anreise erfolgte nach dem Treffen in Erkelenz und der Verladung des leichten Reisegepäck in unseren Materialwagen in drei Gruppen mit je unterschiedlich langer Anreisestrecke. Den Materialwagen haben wir dieses Jahr freundlicherweise vom ansässigen Autohaus Bonsels & Weitz gestellt bekommen. Der Dank für die Organisation des Gefährt gebührt unserer lieben Martina die uns im Vorstand immer wieder bei wichtigen Dingen großartig zuarbeitet. ...ja, dass ist die nette Frau, die auch die Vereinsbekleidung verwaltet. ;-) Alle drei Routen führte über das Frühstück an der Maas bis zum Hotel in Valkenburg und bis auf einen kleineren Zwischenfall sind alle planmäßig, gesund und unbeschadet angekommen.

Vom Hotel aus ging es dann für die, die noch nicht entspannen wollten nochmal auf eine Runde durch das schöne, leicht profilierte Mergeland. Die stärksten Sportler legten vor dem Abendessen nochmal eine rund 100km lange Tour auf den Asphalt, während eine zweite Gruppe sich mit einer genüsslichen 40km Fahrt begnügte. Bei so vielen Kilometern durch die Niederlande und auch Belgien blieben natürlich Platte nicht ganz aus und so wurde hier und da auch mal ein Schlauch getauscht. Die Fahrer der langen Strecke bekamen zudem auch ihren kühlenden Regen auf der Tour durch Belgien. Zum Abend waren dann alle zufrieden an kleinen 4er Tischen beim Abendessen im Hotel wieder beisammen. Der Abend konnte im Freien ausklingen und es wurden verschiedene Wege zur Vorbereitung auf die anstehende Rückreise beschritten.

 

Die Abreise vom Hotel verzögerte sich leider auf Grund von personellen Engpässen. Die Hotelführung schien von der Anzahl der Gäste etwas überrascht und so warteten einige Leute länger als 90 Minuten auf ein einfaches, kleines Frühstück. Um 11 Uhr ging es dann dennoch wieder zurück. Wie auch auf dem Hinweg, gab es für den Rückweg drei Gruppen mit drei verschieden-langen Strecken. Das Ziel war wie in jedem Jahr unsere Schutzhütte. Dort wartete Heinrich, unser zuverlässiger Gepäcklogistiker, mit Nadja zusammen bereits auf die verschiedenen Gruppen und gab den Sportlern ihre Taschen wieder. Die Sportler der längsten Rückreise haben auch diesmal die Gelegenheit nicht ausgelassen einige Gewitterwolken zu verfolgen und sich nochmal kräftig duschen zu lassen. Alle anderen sind trocken durchgekommen.

Unterm Strich: Trotz der leicht depressiven Corona-Grundstimmung war unsere Vereinsfahrt ein voller Erfolg. Ein Dank geht nochmal an alle, die zur Durchführung beigetragen haben und natürlich auch an alle die, die sich dieser Zeiten unter Einhaltung der Regeln gut vergnügt und herausgefordert gefühlt haben. Ein Silberstreif am Horizont der Pandemie. Wir bleiben dran!

Bleibt ihr gesund und bleibt auch dran, natürlich!
Der Vorstand des Erkelenzer Radsport Club

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